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Á¶È¸ : 9,264
An Die Freude
Friedrich von Schiller
Freude, schoener Goetterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden weider,
Was die Mode streng geteilt:
Alle Menschen werden Brueder,
Wo dein sanfter Fluegel weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Ku©¬ der ganzen Welt!
Brueder - ueberm Sternenzelt
Mu©¬ ein lieber Vater wohnen.
Wem der gro©¬e Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein,
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja - wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
Was den gro©¬en Ring bewohnet,
Huldige der Sympathie!
Zu den Sternen leitet sie,
Wo der Unbekannte thronet. .
Freude trinken alle Wesen
An den Bruesten der Natur,
Alle Guten, alle Boesen
Folgen ihrer Rosenspur.
Kuesse gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprueft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Ihr stuerzt nieder, Millionen?
Ahndest du den Schoepfer, Welt?
Such' ihn ueberm Sternenzelt!
Ueber Sternen mu©¬ er wohnen.
Freude hei©¬t die starke Feder
In der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Raeder,
In der gro©¬en Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen,
Sonnen aus dem Firmament,
Sphaeren rollt sie in den Raeumen.
Die des Sehers Rohr nicht kennt.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels praecht'gen Plan,
Wandelt, Brueder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen!
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